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Schade Jurassic Park 4..!
Solid-.Snake am 26.01.2008 um 07:53 (UTC)
 Schlechte Naricht Für alle Jurassic Park Fan Jurassic Park IV kommtleider in Jahr 2009 ins Kino in 2008 ist des in USA zu erst auf denn Größen Leinwand Schade mussen jetzt noch ein Jahr warten haben Uns ja so Gefreut!!!
 

"Jurassic Park 4" kommt 2008 ins Kino
sto Los Angeles, 11.04.2007 am 26.01.2008 um 07:49 (UTC)
 Bereits seit 2002 kursieren Gerüchte über einen vierten "Jurassic Park"-Film. Nun hat eine prominente Darstellerin aus dem ersten Teil ihr Mitwirken zugesagt und damit die Hoffnungen der Dino-Fans erneut angeheizt.
Laura Dern, die in "Jurassic Park" und "Jurassic Park III" die patente Paläontologin Dr. Ellie Sattler gespielt hat, wird ein weiteres Mal den Riesenechsen die Stirn bieten. "Ein guter Bekannter hat mich angerufen und mir gesagt, dass 'Jurassic Park 4' jetzt definitiv Gestalt annimmt", berichtet die 40-Jährige. "Ihm kann man nur schwer etwas abschlagen, er ist ein Genie!"

Mit dem mysteriösen Bekannten kann nur Steven Spielberg gemeint sein. Als Regisseur brachte er die Dinosaurier 1993 zum ersten Mal ins Kino und löste damit einen unglaublichen Boom aus. Vier Jahre später drehte er die Fortsetzung "Vergessene Welt". Bei "Jurassic Park III" überließ er den Regiestuhl Kollege Joe Johnston. Was keine allzu gute Idee war - der Film floppte.

Balance-Akt zwischen Action und Wissenschaft

Deshalb will Spielberg den vierten Teil der Dino-Saga nun wieder selbst inszenieren. Die Dreharbeiten sollen gleich im Anschluss an sein aktuelles Projekt, "Indiana Jones 4", beginnen, der Kinostart ist für 2008 geplant.

Der Hauptgrund, warum "Jurassic Park 4" so lange auf sich warten ließ, waren Unstimmigkeiten beim Drehbuch. "Spielberg wollte, dass die wissenschaftlichen und die Action-Elemente des Films ausgeglichen sind", erzählt Effekte-Spezialist Stan Winston. "Das ist ein schwieriger Kompromiss. Zu viel Wissenschaft macht den Film dröge, zu wenig unglaubwürdig." Nun wurde das Skript nach den Wünschen des Meisters umgeschrieben - und damit steht einer vierten T-Rex-Attacke nichts mehr im Weg.
 

Bewaffnete Dinos in "Jurassic Park IV"?
Los Angeles, 14.08.2007 von sun am 26.01.2008 um 07:47 (UTC)
 Denn was nun über die geplante Handlung des lange erwarteten Saurier-Spektakels "Jurassic Park IV" durchgesickert ist, kann nicht bei Sinn und Verstand zu Papier gebracht worden sein: Angeblich sollen T-Rex & Co. diesmal nicht mit Reißzähnen und messerscharfen Klauen den Homo sapiens terrorisieren, sondern stattdessen zum Sturmgewehr aus der Waffenkammer des US-Militärs greifen - Taktik-Experten versprechen sich von einer bewaffneten Spezialeinheit mit Urzeit-Kräften durchschlagende Erfolge.

Ob diese auch dem Film gelingen werden, darf bei einer derart haarsträubenden Idee stark bezweifelt werden. Dabei ist die nun bekannt gewordene Handlung ohnehin nur die abgemilderte Version: Drehbuchautor John Sayles wollte in "Jurassic Park IV" ursprünglich eine Kampftruppe aus Wesen zeigen, die das Ergebnis einer genetischen Kreuzung aus Dinos und Menschen sind. Aber das war den Studiobossen dann doch zu schräg.

Äh, da muss ich nochmal drüber nachdenken...

Vielleicht sind die Hirngespinste der Film-Schreiberlinge ja auch der Grund, warum sich aus der alten "Jurassic"-Truppe bisher nur Laura Dern für Teil 4 verpflichtet hat. Die Hauptdarsteller Sam Neill und Jeff Goldblum zögern noch mit der Unterschrift. Selbst Steven Spielberg, Mitbegründer der Dino-Saga, hat noch nicht definitiv zugesagt - obwohl er anfangs unbedingt wieder selbst Regie führen wollte, nachdem sein Regie-Ersatz Joe Johnston den dritten Teil komplett in den Sand gesetzt hatte.

Eins ist jedenfalls sicher: Sollte es bei der geplanten Story bleiben, wird für einen solchen Film selbst der große Spielberg von Kritik und Publikum zerfleischt werden - ganz nach T-Rex-Art...
 

Bewaffnete Dinos in "Jurassic Park IV"?
Los Angeles, 14.08.2007 von sun am 26.01.2008 um 07:47 (UTC)
 Denn was nun über die geplante Handlung des lange erwarteten Saurier-Spektakels "Jurassic Park IV" durchgesickert ist, kann nicht bei Sinn und Verstand zu Papier gebracht worden sein: Angeblich sollen T-Rex & Co. diesmal nicht mit Reißzähnen und messerscharfen Klauen den Homo sapiens terrorisieren, sondern stattdessen zum Sturmgewehr aus der Waffenkammer des US-Militärs greifen - Taktik-Experten versprechen sich von einer bewaffneten Spezialeinheit mit Urzeit-Kräften durchschlagende Erfolge.

Ob diese auch dem Film gelingen werden, darf bei einer derart haarsträubenden Idee stark bezweifelt werden. Dabei ist die nun bekannt gewordene Handlung ohnehin nur die abgemilderte Version: Drehbuchautor John Sayles wollte in "Jurassic Park IV" ursprünglich eine Kampftruppe aus Wesen zeigen, die das Ergebnis einer genetischen Kreuzung aus Dinos und Menschen sind. Aber das war den Studiobossen dann doch zu schräg.

Äh, da muss ich nochmal drüber nachdenken...

Vielleicht sind die Hirngespinste der Film-Schreiberlinge ja auch der Grund, warum sich aus der alten "Jurassic"-Truppe bisher nur Laura Dern für Teil 4 verpflichtet hat. Die Hauptdarsteller Sam Neill und Jeff Goldblum zögern noch mit der Unterschrift. Selbst Steven Spielberg, Mitbegründer der Dino-Saga, hat noch nicht definitiv zugesagt - obwohl er anfangs unbedingt wieder selbst Regie führen wollte, nachdem sein Regie-Ersatz Joe Johnston den dritten Teil komplett in den Sand gesetzt hatte.

Eins ist jedenfalls sicher: Sollte es bei der geplanten Story bleiben, wird für einen solchen Film selbst der große Spielberg von Kritik und Publikum zerfleischt werden - ganz nach T-Rex-Art...
 

Vergessene Welt: Jurassic Park 2
Jan Distelmeyer am 25.01.2008 um 11:14 (UTC)
 Eigentlich gibt es bei Lost World nur eine einzige offene Frage. Sie hängt unmittelbar mit der üblichen Dramaturgie des Fantastischen bei Spielberg zusammen und könnte leicht übertrieben als ein selbstironisches Dilemma bezeichnet werden: Denn der heikle Punkt von Lost World erwächst nun gerade daraus, daß sich bei der Jurassic-Park-Fortsetzung ansonsten so ziemlich alles von selbst (d.h. durch den Markt und die öffentliche Erwartungshaltung) ergibt.

Kaum jemand hatte ernsthaft annehmen können, daß die Fortsetzung von Jurassic Park mit dem nahezu identischen Team, einem noch gigantischeren Budget und den um vier Jahre weiterentwickelten digitalen Animationstechniken kein Renner werden würde. Erfolg ist programmierbar, Lost World brach an seinem ersten Wochenende in den USA sämtliche Einspiel-Rekorde. Die hochgesteckten Publikumserwartungen waren eindeutig und somit erfüllbar - mehr Saurier in noch aufwendigeren Trick-Sequenzen, die Konfrontation Mensch-Biest spitzt sich mit noch atemberaubenderen Actionszenen zu. Genau diese klar umrissene Erwartungshaltung aber stellte Spielbergs Inszenierung vor ein so noch nie dagewesenes Problem. Wie sollte die typische Spielberg-Dramaturgie, die Kunst der Überzeugung, mit einem klassischen Sequel zurechtkommen, das sich wesentlich von der Indiana-Jones-Saga unterscheidet?



Spielbergs fast schon rhetorische Stärke war immer wieder die Vorbereitung des Fantastischen gewesen. Der Einbruch des Unglaublichen in die Alltäglichkeit wird nur dann so glaubhaft, wie er bei Spielberg ist, wenn es eine klar strukturierte Erwartungsphase gibt. Überdimensionale Haie, verhutzelte Außerirdische, gigantische UFOs oder aus Mückenblut rekonstruierte Saurier sind in seinen Filmen schon spürbar, auf unsichtbare Art anwesend, lange bevor sie das erste Mal im Bild zu sehen sind. Die Bedrohung des weißen Hais - dessen subjektive Perspektive ihn deutlicher ankündigt als die bewährte Rückenflosse - ist vor seinem Auftritt ausgiebig an seinen Opfern zu studieren, die unwiderstehliche Kraft der Saurier teilt sich eindrucksvoll genug durch panische Sicherheitsvorkehrungen, zerrissene Wärter und wankende High-Tech-Käfige mit. Daß diese Erzähltechnik so perfekt funktioniert, hat u.a. mit ihrer langen Tradition zu tun. Spätestens bei Herman Melville war dieses Überzeugungsprinzip bereits zur Perfektion gereift. Obschon dessen Moby Dick erst nach knapp 800 Seiten zum ersten Mal auftaucht, ist er in jeder Seite präsent - er ist quasi das Buch selbst. Wenn es also so etwas gibt wie einen Spielberg-Touch, dann ist er genau das. Jedenfalls sind die Erschütterungen der Wasseroberfläche von Pfützen und Wassergläsern, die den nahenden T-Rex in Jurassic Park ankündigten, längst zum Erkennungszeichen und Werbegag geworden.



Die systematische Ankündigung des Fantastischen, die bei Spielberg zum unverzichtbaren Spannungsträger wird, verliert in Lost World Notwendigkeit und Berechtigung - die Saurier sind weltbekannt, ihre Fähigkeiten in allerbester Erinnerung, ihre Existenz längst quasiwissenschaftlich begründet. Die Lösung dieses Problems, die zugleich eine Loslösung vom Spielberg-Touch ist und dann doch wieder nicht, ist so simpel wie elegant: Lost World degradiert einfach die Erinnerung an seinen Vorgänger zur Erwartungsphase. Jurassic Park wird zum abwesenden Vorspiel, außerdem werden ein paar kleinere Sensatiönchen mit der alten Akribie vorbereitet.



Dementsprechend gibt es die ersten Saurier bereits in der Titelsequenz zu sehen. Kleinere Viecher, deren zoologischer Fachterminus diesmal gottlob niemanden mehr interessiert, machen sich am Strand einer entlegenen Insel über eine Millionärstochter her. Vom schreienden Gesicht der Mutter wird auf die ungepflegte Visage des gescheiterten Jurassic Park-Veteranen Dr. Malcolm (Jeff Goldblum) geschnitten, der bald darauf mit einer kleinen Crew auf eben jene Insel expediert wird. Ganz im Sequel-Sinne wird die Begründung vom Jurassic-Park-Vater Hammond (Richard Attenborough) diesmal äußerst kurz gehalten. Seinerzeit wurden auf dem Eiland die Saurier für den Park gezüchtet, diese haben sich dort nunmehr ein perfektes Zuhause geschaffen und müssen darum durch eine mit Fotoreportagen garnierte Protestaktion gegen die menschliche Ausbeutung geschützt werden. Als Vertreter des Kapitalismus fungiert dabei der Neffe Hammonds, der Boß des "InGen"-Konzerns Ludlow (Arliss Howard).



Auf der Insel trifft die Expedition um Malcolm, seine Freundin Dr. Harding (Julianne Moore) und seine Adoptiv-Tochter Kelly (Vanessa Lee Chester) auf Ludlows Safari-Team, dessen Anführer Roland (Pete Postlethwaite) den Auftrag hat, einige Saurier nach San Diego zu überführen. Es folgen die erwarteten Saurier-Attacken, die Jurassic Park tatsächlich bei weitem übertreffen. Nur wenige Menschen überleben die Ereignisse auf der Insel. Jeff Goldblums sarkastische Prognosen ("Ja, ja, 'Uh, oh, unglaublich!', so beginnt es jedesmal. Aber später rennt und schreit man."), mit denen er zugleich das Credo des Films formuliert, erfüllen sich, und schließlich darf sogar ein Tyrannosaurus in San Diego einfallen, um dort als wandelndes Zitat zwischen King Kong und Godzilla einen Vorgeschmack auf Jurassic Park III zu geben. Gerade in dieser letzten halben Stunde könnte man meinen, die Erleichterung des Films darüber zu spüren, eine Fortsetzung zu sein und mit dem Verweis auf das Vorspiel alles zu dürfen.

 

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